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1250 - 1530 |
Gotik |
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Leitgedanke: |
Nach Ansicht vieler, die erste richtige Stilrichtung die sich völlig eigenständig
und losgelöst von der Antike entwickelt hat. In den Himmel strebende Formen, filigraner Aufbau und Stützpfeiler. |
Ofenform: |
In Burgen und Schlössern schlank schmal hoch, senkrechte Linien hervorhebend, in
bäuerlichen Anwesen immer noch der gemauerte Ofen manchmal mit einer Tonnenkuppel und einzelnen Napfkacheln.
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Kachel: |
Am Anfang wurden alle Kacheln auf der Drehscheibe hergestellt. Selbst bei
Blattkacheln wurde das Kachelblatt auf eine gedrehte Schüsselkachel aufgarniert. Kachelgröße eher klein 20/20
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Farbe: |
Grüntöne, bleigelb, zum Teil bunt bemalt |
Dekor: |
Wappen, Spitzbogen |
Technik: |
Entstehung des Kachelofen durch das Einsetzen von Schüsseln und Faustwärmern, um
mit der Oberflächenvergrößerung eine höhere Heizleistung zu erzielen. Durch aneinander reihen von quadratisch
gedrückten Schüsseln (Schüsselkachel) oder aufgeschnittenen rechteckigen Zylindern (Zylinderkachel) entsteht
die komplett verkachelte Oberfläche. Hinterlader z.B. von der Küche aus beheizt, anfangs ohne Schornstein.
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